Heimkehrersonntag

Mit dem ÖKB Krakauebene gemeinsam den Heimkehrersonntag zu feiern, ist uns jedes Mal eine Ehre. So wurde auch heuer, am 10.11., dieser Gedenktag gemeinsam durchgeführt.

Nach dem Kirchgang wurde am Kirchplatz die Kranzniederlegung durchgeführt. Da wir bei unserem 150-jährigen Jubiläum leider keine Zeit gefunden hatten, einen Kranz beim Kriegerdenkmal abzulegen, durften wir die große Ehre erfahren, dies im Rahmen des Heimkehrersonntags nachzuholen. Dieses Zeichen der Verbundenheit ehrt uns sehr! Die Ansprache, welche vor der Kranzniederlegung gesprochen wurde, zeigte auch, welch friedliches Land wir unsere Heimat nennen dürfen und regte stark zum Nachdenken an.

Wie jedes Jahr wurde anschließend die Jahreshauptversammlung des ÖKB Krakauebene durchgeführt. Begleitet von einigen Stücken unsererseits durfte sich die Versammlung über einen reibungslosen Ablauf freuen. Stolz dürfen wir sagen, dass – neben den fleißigen ÖKB-Mitgliedern – auch Musikanten geehrt wurden. Gratuliere allen Ausgezeichneten zu ihren tollen Leistungen, besonders Josef Stolz für erstaunliche 60 Jahre Mitgliedschaft!

Wir wünschen ein erfolgreiches neues Vereinsjahr! Danke dem Stigenwirth für die ausgezeichnete Verpflegung.

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Konzertwertung 2024

Am 09.11. nahmen wir nach einer intensiven Probenzeit wieder an einer Konzertwertung teil!

Die in Niederwölz stattfindende Konzertwertung ist eine Veranstaltung, in der die Musik anhand ihrer Darbietung von 3 Stücken in den verschiedensten Kriterien beurteilt wird. Wir nahmen an der Wertung „Polka, Walzer, Marsch“ teil. Bereits um 09:15 Uhr trafen wir uns in der Halle, um uns warm zu spielen, danach ging es los.

Mit einfühlsamen Klängen des Walzers „Seite an Seite“, komponiert von Sebastian Schraml, starteten wir in unsere Wertung. Als romantischer Walzer ist er sehr harmonisch und birgt viele angenehme Töne. Durch die ruhigen Melodien lädt er zum Mitschunkeln und Entschleunigen ein.

Als Polka boten wir „Blasmusik ist mein Leben“, komponiert von Franz Meierhofer, arrangiert von Michael Kuhn. In diesem schwungvollen Stück kann man einige typische Facetten der traditionellen Blasmusik erkennen, beispielsweise die vielen 16tel des Holzes oder die verteilten Solis des Bleches im Trio. Wie der Name des Stückes schon durscheinen lässt, wird die Liebe zur Blasmusik eindrucksvoll musikalisch dargestellt.

Mit dem Marsch „Abel Tasman“ endeten wir. Komponiert von Alexander Pfluger erzählt er die Geschichte des holländischen Seefahrers Abel Tasman, der als erster Mensch in Tasmanien gelandet ist. Anfangs zeigt er das quirlige Treiben in einem holländischen Hafen, bevor das Schiff dann ausläuft und Fahrt aufnimmt. Nach einem Sturm auf hoher See gelangt man schließlich am Ende des Stückes in Tasmanien, der „neuen Welt“, an. Abel Tasman weckt schnell die Reise- und Abenteuerlust und überzeugt mit den verschiedenen Abschnitten, in denen man sich die angedeutete Szene gut vorstellen kann.

Stolz dürfen wir sagen, dass unsere Darbietung 87,44 Punkte erreichte! Die wertvollen Rückmeldungen werden künftig fleißig umgesetzt.

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